Die Neue Galerie blickt auf viele erfolgreiche Ausstellungen zurück. Hier sehen Sie eine Auswahl aus den vergangenen Jahren.
Die Neue Galerie blickt auf viele erfolgreiche Ausstellungen zurück. Hier sehen Sie eine Auswahl aus den vergangenen Jahren.
7. April 2024 – 14. Juli 2024
In der Ausstellung wurden mehr als 90 Schwarz-Weiß-Arbeiten eines der einflussreichsten Fotografen des 20. Jahrhunderts gezeigt. Die Grundprinzipien von Feiningers fotografischer Arbeit sind Klarheit, Einfachheit und Organisation. „Keep it simple“ war das Credo des ältesten, in Paris geborenen Sohns des berühmten Malers und Bauhaus-Meisters Lyonel Feininger (1871 – 1956). Mit Ausbruch des Zweiten Weltkrieges emigrierte er nach New York, der Heimatstadt seines Vaters. Als Bildredakteur beim „Life“-Magazin hielt Feininger immer wieder Straßenschluchten, Wolkenkratzer, Brücken und Hochbahnen in atmosphärisch dichten, unverstellten Aufnahmen fest. Seine Faszination für die Architektur und das Lebensgefühl seiner Wahlheimat New York hielt zeitlebens an. Die Bildinhalte verknüpfte er mit formalen Kriterien wie Perspektive und Komposition. Komplexe und bewegte Strukturen, zum Beispiel den New Yorker Straßenverkehr oder sich auf den breiten Gehsteigen bewegende Menschenmassen, fotografierte er so, dass diese Bildgegenstände als ein geordnetes Ganzes wahrnehmbar sind. Eine Vorliebe für Symmetrien und gerade Linien des in Deutschland aufgewachsenen Fotokünstlers ist offensichtlich.
17. September 2023 – 14. Januar 2024
Kuratorin Dr. Ute Bopp-Schumacher während ihrer Einführung
Foto: BohnFoto&DesignIn der Retrospektive über das OEuvre des in Bitburg geborenen Künstlers Albert Hettinger (1964–2022) werden große und kleinere Arbeiten aus verschiedenen Schaffensphasen gezeigt: von der prämierten Abschlussarbeit des in Mayen ausgebildeten Steinmetzen Hettinger bis hin zu der letzten großen Stele des Bildhauers, die er aufgrund von schwindender Muskelkraft nicht mehr vollenden konnte. Bei allen Werken des Künstlers stand vor der eigentlichen bildhauerischen Arbeit das meditative ‚Zwiegespräch‘ mit den von ihm selbst in Steinbrüchen ausgesuchten oder in Flussbetten gefundenen Basaltformationen. Aus Respekt und Bewunderung vor der natürlichen Formgebung dieser zum Teil Millionen Jahre alten, geradezu kosmische Energie besitzenden Basaltsteine bearbeitete Hettinger bei vielen Steinen ‚nur‘ einzelne Partien und beließ Teile im ursprünglichen, ‚bruchrauhen‘ Zustand. Der Kontrast zwischen den von der Natur über Jahrtausende geformten, krustenartigen, porigen, oft leicht bräunlichen oder rostfarbigen Oberflächen und den vom Künstler aus dem Inneren der Steine herausgearbeiteten, scharfkantigen, glatt geschliffenen, dunkelgrauen Formen, könnte kaum größer sein.
Im oberen Bereich von großen und kleineren Basaltsteinen kristallisierte der stets eher abstrakt arbeitende Bildhauer gerne abgestufte, an Knospen oder Pyramiden erinnernde Strukturen heraus. Oder er bearbeitete primär die Mitte eines länglichen Steins. Des Öfteren legte er explizit nur einen schmalen Spalt frei und zeigte eine Reihe von herausgearbeiteten Graten. Neben der fokussierten, ZEN-basierten Formfindung ist die Realisierung der Steinskulpturen Albert Hettingers mit viel künstlerischer Energie und körperlichem Kraftaufwand verbunden.
Trotz ihrer voluminösen Formen strahlen auch große Arbeiten Hettingers öfters eine gewisse ‚Leichtigkeit‘ aus. Ein Beispiel hierfür ist der „Wal“: ein über fünf Tonnen schwerer und über drei Meter langer Basaltbrocken, mit teils rauen, naturbelassenen, sich nach unten verjüngenden Seiten, bearbeiteten, glatten Partien und der polierten, glänzenden Oberfläche. Diese große Arbeit gehört seit dem Herbst 2012 zum Skulpturenensemble des Haus Beda in Bitburg. Sie hat ihren Platz auf dem runden Rasen im Garten des Kulturhauses gefunden. Der imposante Basalt lädt Besucher der gepflegten Grünanlage ein, sich auf den Stein zu legen, um die Kraft des uralten Materials zu spüren.
In der Bitburger Ausstellung werden auch Aufnahmen präsentiert, die Albert Hettinger in seinem atmosphärischen Atelier und bei der Teilnahme an Bildhauersymposien zeigen. Die Fotografien führen Arbeitsschritte und die Genese einzelner Werke vor Augen. Auch Ansichten interessanter Ausstellungsorte von Werken Hettingers, wie die Poppy und Pierre Salinger Foundation in Le Thor (F), das Deutsche Kulturzentrum in Tokio oder die Biennale in Ube (Japan), sind hier zu sehen.
17. September 2023 – 14. Januar 2024
Mit ihrer monochromen Kunst visualisiert die Künstlerin Rosa M Hessling Licht in vielfältigen Erscheinungsformen. Ihre transluzenten Arbeiten erstellt sie mit Lacken und Farbpigmenten, die sie auf Holz, Leinwand und Aludibond in hauchdünnen, lasierenden Schichten aufträgt: entweder mit breitem Pinsel oder durch vorsichtigen, fließenden Farbauftrag. Bei Letzterem ist das Ausbalancieren der Farbe mittels langsamer Bewegungen der Künstlerin ein substanzieller Vorgang: Die Bildentstehung ist ein Balanceakt, dessen Wirkungen Hessling nur bedingt bestimmen kann, da das Sehen der finalen Werke auch physikalischen Eigenschaften unterliegt: Wellenförmig sich ausbreitendes Licht besteht aus elektromagnetischen Schwingungen und Pigmente sind Substanzen, die einen Teil des einfallenden Lichts absorbieren und reflektieren. Dies bedeutet, dass jeder Wechsel des Lichts oder der Perspektive eines sich im Raum bewegenden Betrachters zu einer veränderten Wahrnehmung der Farbigkeit auf Hesslings Bildern führt. Die mit den Lichtverhältnissen und Blickrichtungen sich wandelnden Farbtafeln changieren zwischen leuchtendem Grün und Blau, Purpurrot und Violett, Gold und Weißgrau, Orange und Kupferrot. Einige der geradezu entmaterialisiert wirkenden, oszillierenden Arbeiten erinnern an schillerndes Perlmutt, andere an Licht spiegelnde, farbige Edelsteine.
Seit 2013 arbeitet die Künstlerin auch mit verspiegeltem Glas als Bildträger. Hierauf trägt sie die Farbe so auf, dass auf den runden oder quadratischen Bildträgern ein schmaler Außenrand verbleibt, der nicht mit den in Lack angerührten Farbpigmenten in Berührung kommt. Hierdurch werden die Bilder als leuchtende Farbkörper wahrgenommen. Deren räumlich erfahrbare Farben entpuppen sich als inhomogene Textur. Bei wechselndem Licht sind Farbräume und ‚in die Tiefe führende‘ Farbachsen zu erkennen. Auch in spärlich beleuchteten Räumen und auf dunklen Hintergründen strahlen diese Arbeiten. Ihr magisches Licht zieht die Aufmerksamkeit auf sich. Sie wirken tiefgründig, geheimnisvoll und erfordern Bewegung, um die Metamorphosen der Farben wahrzunehmen.
Die aus Zell an der Mosel stammende Künstlerin lebte über 30 Jahre in Köln, bevor sie 2018 in ihre Heimat zurückkehrte. Rosa M Hessling, die mit ihrer ‚Malerei des Lichts‘ auf ‚leise‘ Weise in Erstaunen versetzt, hatte in den 1980er Jahren bei den Professoren Nam June Paik und Christian Megert an der Düsseldorfer Kunstakademie studiert. In der Bitburger Ausstellung entstehen durch das Aufeinandertreffen der Arbeiten von Rosa M Hessling mit der Architektur und der im gesamten Haus präsentierten Kunst interessante ‚Dialoge‘, die zu jeder Tageszeit zu neuartigen Seherlebnissen führen.
26. März – 23. Juli 2023
Simone Lucas und Sven Kroner, beide Jahrgang 1973, haben zur gleichen Zeit an der Düsseldorfer Kunstakademie Malerei studiert und waren beide Meisterschüler von Professor Dieter Krieg (1937–2005). Sie sind ein Paar und arbeiten seit zwei Jahrzehnten in gemeinsamen Atelierräumen an ihren stets figurativen, oft großformatigen Leinwänden. Beide haben eine eigene, ganz unverwechselbare Handschrift. Gemeinsame Ausstellungen des Künstlerpaars sind selten! Sie sind eine Art ‚Manifest‘ der Malerei und eine ‚Wunderkammer‘ für die Augen.
Simone Lucas eigenen Worten zufolge kann in den „vier Ecken ihrer Bilder alles passieren“. Auf ihren Leinwänden kreiert sie komplexe Welten: Wie die in Schul- und Universitätsräumen spielenden Szenerien mit jungen Wissenschaftlern, die sich mit herausfordernden Themen wie Platonischen Körpern und dem Universum beschäftigen. Neuere Gemälde der Künstlerin bestehen aus mehreren Szenen. Bei diesen gibt es oft keine klare Trennung zwischen Außenwelt und Innenräumen: Pflanzenwuchs und wilde Tiere, wie Bären, dringen in die Interieurs vor. Kombiwesen mit menschlichen und tierischen Zügen und ‚Pflanzenmenschen‘ mit pilzartigen Körpern stehen für sich alleine oder sind in Bilderzählungen eingebunden. Lucas‘ surrealistisch anmutende Werke beeindrucken durch Vielschichtigkeit, überraschende Motive und malerische Opulenz. Und haften lange im Gedächtnis.
Sven Kroners umfangreiches Werk beginnt mit Landschaften: Baggerseen, kurvenreichen Panoramastraßen und Autobahnen, mit Schnee bedeckten, steilen Berghängen, Lawinendarstellungen, weiträumigen Wald-, Fluss- und Sumpflandschaften, in denen auch mal ein Hochseefischerboot strandet, und dunklen Gewitterlandschaften. Seit 2013 malt Kroner vermehrt subtile Ansichten von Innenräumen und bildfüllende Darstellungen leicht geöffneter Fenster. Bei den Innenwelten nimmt er die Treppen in seinem Haus in den Fokus, oder er malt Vitrinen mit teils schiefen Glasplatten, Aquarien, Dioramen und menschenleere Bahnhöfe unter blaugrauem Firmament. Viele seiner Bilder muten dystopisch an, weil sie Spuren menschlichen Wirkens zeigen, ohne letztere abzubilden. Und surreal, weil die Größenverhältnisse nicht stimmen und durch die aus verschiedenen Quellen stammende, magische Beleuchtung. Viele Sujets des Künstlers fußen auch auf kunstgeschichtlichen Vorbildern, wie Brueghels Winterbilder, Caspar David Friedrichs Eismeer oder Franz Radziwills magische Landschaften.
11. September 2022 – 16. Januar 2023
Die deutsch-niederländische, in Düsseldorf aufgewachsene Künstlerin Miriam Vlaming (*1971), die in den 1990er Jahren in Leipzig an der Hochschule für Grafik und Buchkunst bei Arno Rink und Neo Rauch studierte, ist eine wichtige Ver treterin der jüngeren Neuen Leipziger Schule. Miriam Vlamings geheimnisvolle Bilderwelten zeigen einzelne Menschen und Gruppen in mehrdeutigen Szenarien und nebulösen Landschaftsräumen. Teilweise heben sich die Figuren kaum von den Farbschwaden und -schlieren ab. Oft sind Vlamings Naturdarstellungen auch Seelenlandschaften, die Rätsel bergen und etwas Melancholisches ausstrahlen. Die atmosphärischen Innenräume bleiben unbestimmt und evozieren Erinnerungen. Das mehrdeutige Geschehen auf Vlamings Werken ruft nach Dechiffrierung. Fotografische Vorlagen sind der Ausgangspunkt vieler Werke. Andere Inspirationen der Künstlerin sind die eigene Familiengeschichte, Mythen, Literatur, Märchen, bekannte Werke der Kunstgeschichte und vor allem Reisen.
Die großen wie die kleineren Arbeiten von Miriam Vlaming entstehen über längere Zeit. Sie malt ausschließlich mit selbst hergestellten Eitemperafarben, die sie in mehreren Schichten aufträgt. Während des lange Zeit in Anspruch nehmenden Malprozesses kommt es regelmäßig vor, dass die Künstlerin ganze Partien ‚auswäscht‘ und die Spuren dieses Vorgangs – rinnendes Terpentin und verlaufende dünne Farbreste – stehen lässt. Ähnlich wie auf mittelalterlichen Palimpsesten überdecken die oberen Lagen dann partiell das zu Beginn Gemalte und später wieder Verworfene. So erscheinen viele Sujets unscharf und vage, als ob ein Schleier über den Bildmotiven läge. Teilweise muten diese auch wie Traumbilder an. Die Mehrdeutigkeiten und die atmosphärische Dichte von Vlamings Arbeiten ziehen Betrachter in den Bann. Sie berühren das Unterbewusstsein und bringen längst vergessene Augenblicke und Gefühle in Erinnerung. Für die Interpretation der Arbeiten von Miriam Vlaming geben auch die Bildtitel wichtige Hinweise.
In der Bitburger Ausstellung von Miriam Vlaming werden wichtige Arbeiten und Motivgruppen aus den letzten beiden Jahrzehnten und eine Reihe neuer Werke der Künstlerin vorgestellt. Konstanten und Wandlungen im Oeuvre der Künstlerin lassen sich hier studieren. Anlässlich der Ausstellung erscheint ein Katalog im Kerber-Verlag Bielefeld und eine Filmdokumentation über das Werk der Künstlerin, den Entstehungsprozess ihrer Bilder und Gespräche über Wandlungen mit verschiedenen Kunsthistorikern, Geisteswissenschaftlern und Künstlern.
3. April – 24. Juli 2022
Roland Fischer (*1958 in Saarbrücken) ist ein ein konzeptionell und in Serien arbeitender, international tätiger Fotokünstler. Mit seinen ersten großen schwarz-weißen Porträts und den seither entstehenden großformatigen konzeptionellen Serien zählt der Künstler seit 1980, also von Beginn seiner künstlerischen Karriere, zur fotografischen Avantgarde. In seinem Schaffen konzentriert sich Roland Fischer auf zwei Werkkomplexe: Menschen und Architektur. In der Bitburger Ausstellung werden sämtliche konzeptionelle Serien zu diesen beiden Themen vorgestellt.
Sachlich, hoch präzise abgelichtete Gesichter stehen im Zentrum der Serien Nonnen und Mönche, Los Angeles Portraits, Chinese Pool Portraits und der Kollektivportraits. Letztere setzen sich wiederum aus vielen Einzelporträts einer vom Künstler genau festgelegten Gruppe zusammen: wie zum Beispiel die 1050 Porträts von Pilgern des Jakobswegs, die Roland Fischer am Ziel, bei der Ankunft vor der Kathedrale von Santiago de Compostela ablichtete. Diese Arbeit wird als raumhohe fast 10 Meter lange Wandtapete in der Ausstellung präsentiert.
Architektur thematisiert der Künstler in den Werkserien Kathedralen, Paläste der Alhambra, New Architecture, Fassaden und Transhistorical Places. Sowohl bei historischen Bauwerken, wie dem Kölner Dom, oder bei zeitgenössischer Architektur, wie dem Pekinger Olympia Stadion Bird’s Nest, geht es Roland Fischer nicht um Fotodokumentation. Seine verdichteten Fotoarbeiten der berühmten Bauten sind Bildschöpfungen mit autonomen Charakter: Durch Überblendungen der Außenfassaden mit Ansichten der Innenräume kreiert der Künstler ikonische eigenständige Bilder der legendären Bauwerke, die deren Aura vermitteln. Die Serie Fassaden zeigt exakt lokalisierbare Ausschnitte von real existierenden Gebäudefronten internationaler Banken und Konzerne als autarke Bilder. Mit ihren abstrakten, geometrischen Strukturen erinnern diese an Konkrete Kunst und Werke der OP-Art.
Die Präsentation der fotografischen Arbeiten Roland Fischers auf farbigen Wänden unterstreicht die Strahlkraft seiner Werke und zeigt die Galerieräume sowie die beiden vorderen Räume des Fritz-von-Wille-Museums in neuem „Gewand“.
3. Oktober 2021 – 16. Januar 2022
Johannes Brus (*1942, Gelsenkirchen) lebt und arbeitet in einem ehemaligen Wasserwerk in Essen-Werden. Der Künstler, der von 1964 bis 1971 Bildhauerei an der Düsseldorfer Kunstakademie studierte, lehrte später selbst einige Jahre an der Kunstakademie Münster und hatte von 1986 bis 2007 eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig, inne.
Als Bildhauer arbeitet Brus zeitlebens figurativ: Menschen stehend, sitzend, kauernd oder in tanzender Bewegung erstarrt. Und Tierdarstellungen – Pferde, Nashörner, Elefanten, Löwen und Vögel aller Art. Egal, ob lebensgroß, in kleineren Formaten, als Ganzfigur, Torso oder Komposition ausgeführt, behaupten Brus‘ Plastiken ihren Raum. Die in Gips, Beton und Bronze realisierten Abgüsse sind von nachhaltiger Präsenz. Der Herstellungsprozess bleibt durch sichtbare künstlerische Formulierungen und Gussnähte nachvollziehbar. Brus‘ Arbeiten haben eine geradezu archaische Anmutung, lösen beim Betrachten Emotionen und Erinnerungen aus und verblüffen.
Parallel zu dem bildhauerischen Schaffen entwickelte Brus die Fotografie als ein eigenständiges künstlerisches Medium weiter. Grundlage vieler Fotoarbeiten sind historische Aufnahmen, die Brus in Bildbänden über Expeditionen oder Biologiebüchern aussucht, bearbeitet und verfremdet. Hierbei geht er unorthodox und assoziativ vor. Mit vorzeitiger Belichtung und chemischen Mitteln, die er großflächig mit dem Schwamm aufträgt, greift er in den Entwicklungsprozess der Fotoarbeiten ein. Johannes Brus‘ experimentelle Arbeiten zeugen – wie sein gesamtes Werk – von seiner intensiven Auseinandersetzung mit archaischen Kulturen, mythologischen Figuren und der Kunst- und Kulturgeschichte.