Das Haus Beda in Bitburg wurde aus Mitteln der Dr.-Hanns-Simon-Stiftung nach Entwürfen der Bitburger Architekten Ilse und Bert Emmerich aus feinsten heimischen Werkstoffen erbaut und 1976 eröffnet. Der Name Beda bezieht sich auf die keltisch-römische Bezeichnung der Stadt Bitburg. Das Haus Beda ist eine lebendige Begegnungsstätte für Kulturinteressierte aus Bitburg mit Ausstrahlung in die benachbarten Landkreise und Städte, sowie in das Großherzogtum Luxemburg und darüber hinaus. Im Fritz von Wille Museum im 2.OG werden über achtzig Werke des berühmten Eifelmalers permanent ausgestellt. Der hauseigene Festsaal mit Bühne und 270 Sitzplätzen wird für Konzerte, Theateraufführungen, Podiumsdiskussionen, Lesungen und Empfänge genutzt. Die wichtigsten Aufgabenbereiche des Haus Beda sind die Pflege und Erweiterung des Fritz von Wille Museums, die Veranstaltung von Kunstausstellungen, Konzerten, kreativen Kursen und das Betreiben der Städtischen Bibliothek. Der Garten des Hauses ist ein Ort der Erholung. Im Sommer finden hier regelmäßig Jazz-Konzerte statt. Dr. Hanns Simon wollte mit dem Haus Beda das kulturelle Leben seiner Heimatstadt Bitburg bereichern und eine „Begegnungsstätte für jedermann“ einrichten.